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Abgedreht: „Felix Krull“ von Detlev Buck

Die FFF-geförderte Literaturverfilmung Felix Krull von Detlev Buck ist abgedreht.

Am Wochenende endeten die Dreharbeiten zur Neuverfilmung von Thomas Manns Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Gedreht wurde unter der Regie von Detlev Buck in den Bavaria Filmstudios sowie in diversen Locations in Bayern, NRW und Portugal. Das Drehbuch schrieb Starautor Daniel Kehlmann. Neben Jannis Niewöhner haben Liv Lisa Fries und David Kross die Hauptrollen übernommen. Die Produktion der Bavaria Filmproduktion (Produzent: Markus Zimmer) wurde gefördert durch den FFF Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW und den Deutschen Filmförderfonds. Kinostart ist am 4. Februar 2021 im Verleih von Warner Bros. Pictures.

Zum Inhalt: Felix Krull, ein attraktiver junger Mann aus gutbürgerlichem Haus, hat seine Verwandlungskünste und Rollenspiele seit frühestem Kindesalter perfektioniert. Als sich ihm nach einigen Schicksalsschlägen die Möglichkeit eröffnet, als Liftboy in einem Pariser Luxushotel zu arbeiten, zögert er nicht lange, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Dort im Hotel passt sich Felix allen Gegebenheiten gekonnt an und steigt rasch zum Oberkellner auf, wobei er vor allem die weiblichen Gäste um den Verstand bringt. Bei einem Zusammentreffen mit dem jungen, unglücklich verliebten Marquis Louis de Venosta kommen die beiden auf die Idee, ihre Identitäten zu tauschen, um dem Marquis ein Zusammenleben mit der temperamentvollen und freizügigen Zaza zu ermöglichen. Dies bedeutet für Felix zwar, seine große Liebe Zaza an einen anderen Mann zu verlieren, jedoch ist sein unstillbarer Drang nach Veränderung und gesellschaftlichem Aufstieg größer. Die Fähigkeit, die Menschen zu bezaubern und zu betrügen führt ihn schließlich bis an den Königshof von Lissabon, wo er sein Meisterstück als Hochstapler abliefern kann.

Auf dem Foto: FFF-Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein, Darstellerin Maria Furtwängler und FFF-Kinoförderreferentin Judith Erber (vorne, v.l.n.r.) sowie Krull-Darsteller Jannis Niewöhner, Regisseur Detlev Buck und Produzent Markus Zimmer (hi., v.l.n.r.).

(c) Bavaria Film

 

 

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