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Canneseries: "Die Zweiflers" gewinnt drei Preise

Die FFF-geförderte Serie "Die Zweiflers" hat im Wettbewerb von CANNESERIES den Preis für die beste Serie, die beste Musik und den High School Award for Best Series gewonnen.

Wir gratulieren dem Team um Showrunner David Hadda, seinen Co-Autor*innen Juri Sternburg und Sarah Hadda, den Regisseurinnen Anja Marquardt und Clara Zoë My-Linh von Arnim und dem gesamten Team.

Im Mittelpunkt der Dramedy "Die Zweiflers", die ab 3. Mai 2024 in der ARD Mediathek verfügbar ist, steht die jüdisch-deutsche Familie Zweifler, die vor einer lebensverändernden Entscheidung steht: Familienoberhaupt Symcha Zweifler will das Delikatessenimperium der Familie verkaufen. Aber der Verkauf bringt die Vergangenheit zurück, als unerwartet die wilden Anfänge von Symcha Zweifler im Frankfurter Rotlichtviertel direkt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufleben. Ein einzelnes Geschäft wird zur Zerreißprobe für die ganze Familie, als lang verdrängte Konflikte wieder aufbrechen. Die Liebesgeschichte zwischen Symchas Enkel Samuel und der Köchin Saba verschärft die Situation, als Uneinigkeit darüber entsteht, ob der neugeborene Sohn beschnitten werden soll oder nicht. Samuel ist hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Frau und Kind, den Erwartungen seiner allgegenwärtigen Familie und den jüdischen Traditionen.

Gesprochen wird in "Die Zweiflers" Deutsch, Englisch, Jiddisch, Hebräisch und Russisch. Das internationale Ensemble ist besetzt mit Aaron Altaras, Leo Altaras, Saffron Marni Coomber, Sunnyi Melles, Mark Ivanir, Mike Burstyn, Martin Wuttke, eleanor reissa, Deleila Piasko, Lena Klenke, Ute Lemper, Leonille Wittgenstein u.a. Ein Teil der Dreharbeiten hat in Bayern stattgefunden.

Produziert haben die Serie David Hadda und Martin Danisch mit der Berliner Firma Turbokultur GmbH in Koproduktion mit der ARD/ Degeto Film (Carolin Haasis, Christoph Pellander) und dem Hessischen Rundfunk (Jörg Himstedt).

Der FFF Bayern hat "Die Zweiflers" mit 250.000 Euro im Bereich Produktion Fernsehfilm und -serie gefördert. Weitere Fördermittel kamen von Hessen Film & Medien, Medienboard Berlin-Brandenburg und dem GMPF.

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