Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2022 wurden von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, dem Präsident:innen-Duo der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger, sowie den Filmpreis-Botschafterinnen Lea van Acken und Maria Ehrich bekannt gegeben.
Neun FFF-geförderte Produktionen wurden in fünf Kategorien nominiert:
Bester Spielfilm: "Contra"
Bester Kinderfilm: "Die Schule der magischen Tiere"
Beste männliche Nebenrolle: Henry Hübchen ("Leander Haußmanns Stasikomödie")
Beste Tongestaltung: "Fly" (Bertin Molz, Thorsten Bolzé, Mario Hubert, Marco Hanelt, Benedikt Uebe)
Beste Filmmusik: "Peterchens Mondfahrt" (Ali N. Askin)
Bestes Szenenbild: "Leander Hausßmanns Stasikomödie" (Lothar Holler)
Bestes Kostümbild: "Lenader Haußmanns Stasikomödie" (Janina Brinkmann)
Beste visuelle Effekte: "Leander Haußmanns Stasikomödie" (Denis Behnke); "Die Schule der magischen Tiere" (Dennis Rettkowski, Markus Frank, Tomer Eshed)
Die Lola für den „Besucherstärksten Film" geht an den Regisseur Gregor Schnitzler sowie an die Produzentinnen Alexandra und Meike Kordes (Kordes & Kordes Film GmbH) für den Kinderfilm "Die Schule der magischen Tiere", den über 1,7 Millionen Zuschauer:innen
im Kino sahen.
Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH
Die Lolas werden am 24. Juni im Palais am Funkturm in Berlin verliehen.
Eine Liste mit allen Nominierten finden Sie hier.