Der Dokumentarfilm von Lisa Eder vermittelt bereits im Titel die Philosophie und Zukunftsvision des Nationalparks: „Natur Natur sein lassen“. Weil der Mensch seit 1970 dort nicht in die Natur eingreift, wächst aus den einstigen Wirtschaftswäldern ein Urwald heran, ein einzigartiges Ökosystem und ein Refugium der Artenvielfalt. Der Film stellt die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen und was wir von ihr lernen können, um Wälder in Zeiten des Klimawandels auch für künftige Generationen zu bewahren. Der Wilde Wald zeigt eindrücklich den Erfolg dieses bahnbrechenden Vorzeigeprojekts und beweist die Synergieeffekte von Mensch und wilder Natur.
Neben der Regie hat Lisa Eder das Drehbuch verfasst sowie den Film mit ihrer Firma Lisa Eder Film produziert. Tobi Corts, Heiko Knauer, Dietmar Nill und Robin Jähne haben für das Projekt die Kameraführung übernommen. Für die Musik war Sebastian Fillenberg zuständig. Vor der Kulisse des Bayerischen Waldes wurden die Protagonist:innen Prof. Dr. Diana Six, Dr. Christina Pinsdorf, Dr. Franz Leibl, Prof. Dr. Jörg Müller, Peter Langhammer, Pavel Hubeny, Bastian Kalous begleitet. Der FFF Bayern hat den Dokumentarfilm in der Produktion und Verleih mit insgesamt 170.000 gefördert.
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