Die Känguru-Verschwörung von Marc-Uwe Kling und Alexander Berner
Marc-Uwe und das Känguru gehen eine gewagte Wette ein: Sie werden ihre Wohnung verlieren, wenn sie es nicht schaffen, Marias Mutter zu retten. Die ist im Internet falsch abgebogen und leugnet nun die Klimakrise. Auf ihrem absurden Roadtrip zur Conspiracy Convention in Bielefeld geraten Kleinkünstler und Beuteltier ins Visier von Verschwörungs-Guru Adam Krieger und seinen fanatischen Anhängern. Blöderweise können die beiden es einfach nicht lassen, zur falschen Zeit das Richtige zu sagen. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um ihre Wohnung - sondern um Leben und Tod.
Nach dem Drehbuch von Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer spielen neben dem Känguru wieder Dimitrij Schaad als Marc-Uwe und Rosalie Thomass als Maria. Neu vor der Kamera von Markus Nestroy sind Petra Kleinert als Lisbeth Schlabotnik, Nils Hohenhövel als Krapotke, Michael Ostrowski als Joe - und Benno Fürmann als Verschwörungs-Guru Adam Krieger. Weitere Rollen spielen Melanie Straub, Volker Zack, Tim Seyfi und Adnan Maral
Produziert wurde DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG von der X Filme Creative Pool, Uwe Schott und Stefan Arndt, in Koproduktion mit SevenPictures Film, Dr. Stefan Gärtner, SKY Deutschland, Michaela Tarantino & Birgit Stoffers, und TRIXTER München, Christian Sommer. Hergestellt mit der Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, dem FilmFernsehFonds Bayern, der Filmförderungsanstalt, sowie dem Deutschen FilmFörderFonds
Voices from the Fire von Helen Simon
Der Film erzählt ganz persönliche, intime Porträts von jungen Menschen, die in einer grausamen, unmenschlichen Geschäftsmaschinerie gefangen sind. Aktuell werden jährlich ca. 40 Millionen Menschen Opfer des modernen Menschenhandels. Es ist der Höhepunkt eines jahrhundertelangen Prozesses der Entmenschlichung. Es ist ein epidemisches Fieber, das uns alle infiziert, ein Aufschrei der Seele der Menschheit. Wenn wir genau hinhören, wird es uns eine Geschichte erzählen. Voices from the Fire offenbart eine Revolution der Macht. Eine Macht, die einst gestohlen wurde und langsam wiedergewonnen wird. Es ist die Macht der Armen, der Verzweifelten, der Unbemittelten, der Ungesehenen und der Stimmlosen. Dies sind ihre Stimmen, es ist ihre Geschichte.
Regie führte Helen Simon, die auch das Drehbuch geschrieben hat. Produziert wurde der Film von Filmallee David Lindner Filmproduktion in Koproduktion mit endorfilm s.r.o und dem Bayerischen Rundfunk. Der FFF Bayern hat das Projekt im Bereich Projektentwicklung und Nachwuchs gefördert.