Liebesdings
Roter Teppich, Scheinwerferlicht, Fans kreischen, Fotografen jagen nach dem besten Foto, Kamerateams erwarten Interviews – eine Premiere steht an und Deutschlands größter Filmstar, Marvin Bosch (Elyas M’Barek), wird sehnsüchtig erwartet. Doch Marvin lässt auf sich warten. Denn das Interview mit der bissigen Boulevardjournalistin Bettina Bamberger (Alexandra Maria Lara) ist gründlich schiefgegangen und der Star landet auf seiner Flucht vor den Medien ausgerechnet im feministischen Off-Theater „3000“ von Frieda (Lucie Heinze), das kurz vor dem Aus steht. Werden es Marvin, Frieda und ihre Freunde schaffen, das Theater zu retten, Marvins Ruf wiederherzustellen und, vor allem, der Liebe eine Chance zu geben?
Anika Decker führte nicht nur die Regie, sondern verfasste auch das Drehbuch für Liebesdings. In der Hauptrolle des Filmstars Marvin Bosch ist Elyas M’Barek zu sehen, Alexandra Maria Lara spielt wiederum die Boulevardjournalistin Bettina Bamberger. Des Weiteren sind Lucie Heinze, Peri Baumeister, Denis Moschitto, Linda Pöppel, Maren Kroymann und viele mehr Teil des Cast. Die Kamera führt in dem Film Moritz Anton.
Liebesdings ist eine Produktion von Constantin Film in Co-Produktion mit Constantin Film International, Constantin Television, Moovie und Decker Bros. Produktion. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF), dem Deutschen FilmFörderfonds (DFFF) und Neustart Kultur.
Der FFF Bayern förderte das Projekt mit 400.000 EUR im Programm Produktion Kinofilm und mit 200.000 EUR in der Verleihförderung.
Corsage
Weihnachten 1877: Es ist der 40. Geburtstag von Kaiserin Elisabeth von Österreich (VICKY KRIEPS). In ihrer Rolle als Repräsentantin an der Seite ihres Mannes Kaiser Franz Joseph (FLORIAN TEICHTMEISTER) darf sie keine Meinungen äußern, sondern muss für immer die schöne junge Kaiserin bleiben. Um dieser Erwartung zu entsprechen, hält sie an einem rigiden Plan aus Hungern, Sport, Frisieren und täglichen Messungen der Taille fest. Doch Elisabeth ist eine wissbegierige und lebenshungrige Frau, deren Widerstand gegen das überlebensgroße Bild ihrer selbst wächst und die nicht länger in einem höfischen Korsett leben will.
In ihrem neuen Film „Corsage“ präsentiert Regisseurin und Drehbuchautorin Marie Kreutzer eine neue Perspektive auf die Kaiserin Elisabeth „Sissi“ von Österreich, gespielt von Vicky Krieps. Joseph Teichtmeister steht für die Rolle des Franz Josephs vor der Kamera. Teil des Casts sind unter anderem auch Katharina Lorenz, Jeanne Werner, Manuel Rubey, Finnegan Oldfield, Aaron Friesz, Alma Hasun, Lilly Marie Tschörtner, Colin Morgan und viele mehr. Die Bildgestaltung für den Film übernimmt Judith Kaufmann.
CORSAGE ist eine Produktion der Film AG Produktions GmbH (AT) in Ko-Produktion mit Samsa Film (LUX), Komplizen Film (DE), Kazak Productions (FR) und ORF Film/Fernseh-Abkommen, ZDF/ARTE, ARTE France Cinéma. In Zusammenarbeit mit ARTE France. Hergestellt mit Unterstützung von Österreichisches Filminstitut, Film Fund Luxembourg, FISA – Filmstandort Austria, Filmfonds Wien, Eurimages, Land Niederösterreich, FilmFernsehFonds Bayern.
Der FFF Bayern förderte das Projekt mit 61.701,11 EUR im Programm Produktion Kinofilm, 28.298,89 EUR im Erfolgsdarlehen und mit 40.000 EUR in der Verleihförderung.
Willkommen in Siegheilkirchen - Der Deix Film
In Siegheilkirchen, einem Ort im erzkatholisch geprägten Hinterland der Alpenrepublik, hadert in den 1960er Jahren der von allen nur „Rotzbub“ genannte Sohn braver Wirtsleute mit der spießigen Enge seiner Heimat. Doch sein Zeichentalent, das sich unaufhaltsam Bahn bricht, verschafft nicht nur seinem eigenen Unmut ein Ventil. Er unterhält damit auch noch seine Mitschüler, gibt die lächerlichen Obrigkeiten einer Orgie schamlosen Gelächters preis und rettet endlich seine Angebetete, die wunderschöne Mariolina, vor den bösartigen Nachstellungen einiger Ewiggestriger.
Marcus H. Rosenmüller führt zusammen mit dem Animationsdirektor Santiago López Jover die Regie für den Film, für welchen Martin Ambrosch das Drehbuch schrieb. Als Inspiration dient die Biografie von Manfred Deix, welcher gleichzeitig die Rolle des Art-Directors übernahm. Markus Freistätter spricht den malerisch talentierten „Rotzbub“, Gerti Drassl wiederum die charakterstarke „Mariolina“. Des Weiteren leihen auch Mario Canedo, Maurice Ernst, Roland Düringer, Erwin Steinhauer, Katharina Straßer, Katharina Straßer und viele mehr ihre Stimmen den skurrilen österreichischen Dorfbewohnern.
Willkommen in Siegheilkirchen ist eine Produktion von Aichholzer Film und Filmbüro Münchner Freiheit, in Koproduktion mit ARRI Media, hergestellt mit Unterstützung des Österreichischen Filminstituts (ÖFI), des Filmstandorts Austria (FISA),des ORF Film-/Fernsehabkommens, des Filmfonds Wien, des Landes Niederösterreich, des Landes Salzburg, des Filmfernsehfonds Bayern, der Filmförderungsanstalt, Neustart Kultur und MEDIA.
Der FFF Bayern förderte das Projekt mit 160.000 EUR im Programm Produktion Kinofilm und mit 80.000 EUR in der Verleihförderung.