Der Filmemacher und Neurowissenschaftler Valentin Riedl porträtiert in seinem Dokumentarfilm LOST IN FACE die Künstlerin Carlotta. Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes, denn sie leidet unter Prosopagnosie - Gesichtsblindheit. In der Kunst, den Tieren und der Natur findet sie auf ihrer lange Suche schließlich einen Zugang zum eigenen Gesicht und gleichzeitig den Weg zu ihren Mitmenschen. Der Film gewährt Einblicke in Carlottas intimste Träume, die sich im Film mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gesichtsblindheit vermischen.
Das Buch hat Valentin Riedl zusammen mit Frédéric Schuld geschrieben. Die Bildgestaltung hat die Kamerafrau Doro Goetz übernommen, die Musik wurde von Antimo Sorgente komponiert. Produziert wurde der Dokumentarfilm von CORSO Film. Für die weitere Gestaltung war im Schnitt Ivan Morales Jr. und in der Animationsregie Frédéric Schuld zuständig. Sound Design & Mischung wurde von Andreas Hildebrandt kreiert. Beim Sound Design Animation war Simon Bastian federführend. Der FFF Bayern hat das Projekt im Verleih mit 20.000 € gefördert.
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