Nach eigenem Drehbuch verfilmt Uisenma Borchu einen Teil der Geschichte, die sie selbst erlebt und die sie geprägt hat: Der Film handelt von zwei Schwestern, die in der mongolischen Wüste Gobi die ersten Jahre ihrer Kindheit gemeinsam verbringen, dann werden sie getrennt. Die Eine wächst in Deutschland auf, während die Andere in der Mongolei bleibt und dort das traditionelle Leben der Nomaden lebt. Doch auch noch Jahre später sehnen sich die beiden Schwestern nacheinander. Es kommt zu einem emotionalen Wiedersehen in der Wüste. Zwei Welten treffen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zwei Menschen, die einander brauchen, aber nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen. Wird die frühere Vertrautheit die Kluft überwinden können? Es ist eine Suche nach Anerkennung und Liebe, manifestiert als Kampf der Kulturen...
Gedreht wurde ca. 30 Tage lang in der Wüste Gobi, in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar und in München.
Der Film feierte im Rahmen der Berlinale-Sektion Panorama Weltpremiere.
Produziert wurde Schwarze Milch von der Sven Zellner und Uisenma Borchu Film GbR. Der FFF Bayern hat den Film in der Produktion und im Verleih gefördert.