Um die Zusammenarbeit zwischen Bayern und Italien weiterhin zu stärken, lud der FFF in diesem Jahr zum Business Lunch neben den Filmemachern aus Bayern Produzenten aus Italien ein. Unter den Gästen waren eine der wichtigsten Persönlichkeiten des italienischen Kinos, die Verleiherin und Produzentin Adriana Chiesa (Adriana Chiesa Enterprises ) sowie Mariella Troccoli (Direzione Generali per il Cinema), Roberto Stabile (ANICA), Stefania Ippoliti (Italian Film Commission), Iole Maria Giannattasio (Direzione Generale per il Cinema), Simone Catania (Indyca), Gianluca Curti(Minerva Pictures), Giovanni Pompili (Kino Produzioni), und Andrea Stucovitz (pmi).
Zu den deutschen Gästen gehörten neben Filmemacher Felix Moeller, dessen Dokumentarfilm Auf der Suche nach Ingmar Bergman in der Reihe Cannes Classics morgen Weltpremiere feiern wird, bayerische Produzenten mit internationalen Projekten wie Philipp Kreuzer (maze pictures, Produzent von The Happy Prince), Veronica Ferres (Construction Filmproduktion, Produzentin von Salt and Fire), Wasiliki Bleser (Starhaus Filmproduktion, Produzentin von The Girl King), Jörg Bundschuh (Kick Film, Produzent von The Fencer), Martin Moszwkowicz (Constantin Filmproduktion, Produzent von Dragon Rider), Alfred Hürmer (Integral Film, Produzent von L´origine de la violence) u.a. Weitere Koproduktionen mit Italien sind derzeit in Entwicklung.
Ebenfalls zu Gast waren Achim Rohnke, Geschäftsführer von Bavaria Film, Bavaria Studios & Production Services, wo regelmäßig internationale Koproduktionen gedreht werden und Markus Zimmer, der als neuer Geschäftsführer der Bavaria Filmproduktion Ansprechpartner für nationale und internationale Kino- und High-End-Produktionen ist, sowie Benjamina Mirnik-Voges, die die neue deutsche Dependance von Entertainment One in München leitet.
Gabriele Pfennigsdorf, stellvertretende Geschäftsführerin des FFF Bayern, benannte in ihrer Rede Kompetenzen und Vorzüge beider Standorte, die einander perfekt ergänzen. Die geographische Nähe beider Länder erleichtere zudem Kooperationen.
Der FFF Business Lunch findet jährlich in Cannes statt, um die bayerischen Produzenten bei ihrer internationalen Arbeit zu unterstützen. Dazu gibt es jedes Jahr einen anderen Länderschwerpunkt. Nach Großbritannien, Skandinavien, den Benelux-Ländern, Kanada, Frankreich und dem ACE Netzwerk lud der FFF in diesem Jahr Produzenten aus Italien ein.
In zehn Tagen startet The Happy Prince in den deutschen Kinos. Das Regiedebüt von Rupert Everett, in dem er selbst die Rolle des Oscar Wilde übernommen hat, entstand als Koproduktion zwischen Bayern und mehreren europäischen Ländern, unter anderem Italien.
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