Und morgen vielleicht noch den Oscar? Nach Darstellerpreisen in Venedig sowie in Chicago gewann die deutsche Oscar-Hoffnung Und morgen die ganze Welt bei den Biberacher Filmfestspielen den Goldenen Biber als bester Langspielfilm.
Die Regisseurin Julia von Heinz setzt sich in dem Polit-Drama mit der Frage auseinander, ob Gewalt gegen rechts notwendig oder sogar gerechtfertigt ist. In der Hauptrolle spielt Mala Emde eine Jura-Studentin, die gegen den Rechtsdruck in Deutschland vorgehen möchte. Was als friedliche Mission beginnt, führt durch eine Bekanntschaft mit dem charismatischen Alfa (Noah Saavedra) schnell zu gewaltbereitem Verhalten. Luisa muss sich entscheiden, wie weit Sie für den Widerstand gehen will.
Der FFF Bayern förderte das Projekt in der Stoff-, Projektentwicklung und der Produktion.
Der Kurz-Spielfilm Girl meets Boy erzählt die Geschichte von Ben und Gwen. Die beiden spielen ein Spiel: keine Klischee-Dates, keine Wahrheiten und vor allem: keine Fragen. Der Abschlussfilm von HFF-Absolvent Ferdinand Arthuber wurde bereits auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt. Der FFF Bayern hat „Girl meets Boy“ im Bereich Nachwuchs gefördert.
Aufgrund der aktuellen Lage wurde die Preisverleihung als Online-Event ausgerichtet. Die Bekanntgabe der Festivalpreise konnte am 1. November über YouTube und Facebook live mitverfolgt werden.
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