Rechtzeitig für die Weihnachtsfeiertage erscheint „DAVOS 1917“ am 20. Dezember in der ARD-Mediathek. Zeitgleich können Zuschauer*innen die sechsteilige Serie außerdem auch im Hauptprogramm des Senders sehen, wo die Serie am 20. und 21. Dezember jeweils zur Primetime ausgestrahlt wird.
Die historische Eventserie ist von wahren Begebenheiten inspiriert und spielt im schweizerischen Luftkurort Davos im Jahr 1917, in den die hochschwangere Krankenschwester Johanna Gabathuler (Dominique Devenport) nach einem Rotkreuz-Einsatz an der Westfront zurückkehrt.
Kurz nach ihrer Rückkehr gebirt sie ihr uneheliches Kind, welches ihr noch im Kreissaal weggenommen wird, da Johanna von ihrer Familie in eine Falle gelockt wurde. Das uneheliche Kind gefährde die erhoffte Verlobung zum einflussreichen Politiker Thanner (Sven Schelker), der das Kurhaus der Familie aus der finanziellen Misere retten soll. Johanna flüchtet sich nach diesem traumatischen Erlebnis in ihre Arbeit in einem örtlichen Sanatorium, wo sie den charmanten Dr. Mangold (David Kross) kennenlernt. Nachdem Johanna erfährt, dass sie nach der Ehe auch noch ihren Beruf als Krankenschwester aufgeben soll, verliert sie jegliche Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben. Die einzige Person, die ihre Verzweiflung lindert, ist die Gräfin Ilse von Hausner (Jeanette Hain), die Johanna erzählt, sie wisse, wo ihre vermisste Tochter steckt. Was Johanna nicht weiß: obwohl die Schweiz als neutral gilt und nicht selbst am Krieg beteiligt ist, tummeln sich Spioninnen und Spione verschiedener nationaler Geheimdienste im Land, die auch im Kurort operieren und mächtige Entscheidungsträg*innen bespitzeln. Zu ihnen gehört auch die Gräfin, die als Agentin für den deutschen Geheimdienst tätig. Johanna lässt sich somit unerwartet auf einen folgenschweren Deal ein und gerät dadurch selbst zwischen die Fronten der Spion*innen.
Das Drehbuch zu „DAVOS 1917“ stammt von Adrian Illien, Julia Penner, Thomas Hess und Michael Sauter. Regie führten Jan-Eric Mack, Anca Miruna Lăzărescu und Christian Theede. Produziert wurde die Serie von Contrast Film und der Letterbox Filmproduktion, in Koproduktion mit Amalia Film, SRF und ARD Degeto. Der FFF Bayern hat die Serie in der Produktion gefördert.