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400 Prozent mehr Geld für die Gamesförderung

Seit 2009 unterstützt der Freistaat Bayern die Entwicklung pädagogisch und/ oder kulturell hochwertiger Computerspiele. Bisher flossen dafür jährlich rund 460.000 Euro in die Gamesförderung, die beim FFF Bayern angesiedelt ist. Bis 2018 wird dieser Betrag nun vervierfacht. Damit verfügt Bayern deutschlandweit über die höchste Fördersumme, die explizit für Games ausgewiesen ist.

In den letzten zehn Jahren hat es einen intensiven Austausch zwischen Politik, Förderung und Gamesbranche gegeben. Auf Basis der daraus resultierenden Ergebnisse hat die Bayerische Staatsregierung vor acht Jahren die Gamesförderung installiert und wird nun ab diesem und nochmal ab dem nächsten Jahr die Fördermittel erhöhen: 2017 auf 1,31 Mio. und 2018 auf 1,94 Mio. Euro (jeweils brutto).

Bayerns Medienministerin Ilse Aigner: "Unsere Gamesbranche hat großes Potenzial. Wir haben hier am Standort viele große, mittlere und kleine Firmen, die kreativ und technologisch herausragend arbeiten. Viele bayerische Hochschulen bieten renommierte Studiengänge im Gamesbereich an - der vorzüglich ausgebildete Nachwuchs klopft schon an die Türen. Große internationale Konzerne siedeln sich in Bayern an und erwarten das Know-how unseres Standorts als Zulieferer von Games und Apps. Zudem entwickeln mittlerweile auch Filmschaffende und Buchverlage Computerspiele. Unsere ausgebaute Gamesförderung wird dieser nach allen Seiten wachsenden Branche mehr Möglichkeiten bieten".

Ab diesem Jahr gibt es einen weiteren Einreichtermin. Damit können ab sofort an insgesamt drei Einreichterminen Förderanträge für Games gestellt werden. Die Einreichtermine 2017 sind: 7. März, 6. Juni und 10. Oktober. Der Games-Vergabeausschuss tagt am 11. April, am 11. Juli 2017 und am 14. November.

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