Am 21. April wird der Deutsche Computerspielpreis mit einem Preisgeld von 385.000 Euro vergeben. Aus 320 Einreichungen sind rund 30 nominierte Computerspiele in zwölf Kategorien ausgewählt worden. Sechs bayerische Spiele wurden insgesamt zehn Mal nominiert, darunter sind fünf Nominierungen für zwei FFF-geförderte Spiele: The Last Tinker von Mimimi Productions ist in den Kategorien Bestes Deutsches Spiel, Bestes Jugendspiel, Bestes Gamesdesign und Beste Inszenierung nominiert. Bernd das Brot von bumm game konkurriert in der Kategorie Bestes Kinderspiel um den Preis. Weitere nominierte Münchner Produktionen sind Ant Me! von der Ant Me! GmbH, Utopolis von Reality Twist und der Nemetschek Stiftung, Angry Birds: Epic von Chimera Entertainment sowie Rovio, Rules! von The Coding Monkeys.
Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, ist Schirmherrin des Preises. Sie sieht das bisherige Ergebnis als Ausdruck für die Kreativität, Qualität und Leistungskraft in der deutschen Games-Branche. Zum ersten Mal dürfen darüber auch die User selbst entscheiden, welche Spiele ihnen am besten gefallen. Mit dem Start des Online-Votings zum Publikumspreis sind alle Spielerinnen und Spieler eingeladen, ihr persönliches Lieblingsspiel zu küren. Der Startschuss für das Online-Voting wird am 16. März auf der Computermesse Cebit gegeben. Alle Preise, auch der Publikumspreis, werden auf der International Games Week Berlin (21. bis 26. April) feierlich vergeben.
Eine Übersicht aller nominierten Spiele finden Sie hier.